Der Pfifferling (Cantharellus cibarius) zählt zu den meistverzehrten Waldpilzarten. Die Aufzeichnungen über den Verzehr von Pfifferlingen reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Pfifferlinge sind in Nordeuropa, Nordamerika, Asien und Afrika verbreitet. Sie wachsen bevorzugt in Nadel- und Mischwäldern und können eine Mykorrhiza mit vielen Baumarten bilden, am häufigsten Fichte, Kiefer, Eiche und Buche. Pfifferlinge wachsen normalerweise in feuchtem Moos oder im Gras oder zwischen heruntergefallenen Blättern. Durch ihre Form, Farbe, ihr Aroma und ihren Geschmack sind die Pfifferlinge leicht von anderen Pilzen zu unterscheiden. Die Pilze wachsen oft in Gruppen und bilden Kreise. Gewitter wirken sich besonders vorteilhaft auf die Entstehung und das Wachstum von Pfifferlingen aus.
Welche Vorteile bieten Pfifferlinge?
Pfifferlinge enthalten bis zu 93% Wasser und einige Prozente Eiweiß (kann bis zu 75% vom Menschen verdaut werden), Kohlenhydrate, Glykogen und Trehalose sowie Ballaststoffe. Pfifferlinge haben einen relativ hohen Gehalt an Vitamin C, sind sehr reich an Kalium und zählen zu den reichhaltigsten Quellen von Vitamin D2.